CAS-Nummer: 10102-17-7

Natriumthiosulfat-Maßlösung 1 M – gebrauchsfertige Standardlösung für Redox-Titrationen

Die Natriumthiosulfat-Maßlösung 1 M (mol/l) ist eine klare, farblose Lösung. Sie dient als gebrauchsfertige Standardlösung für Redox-Titrationen und wird häufig zur Iodometrie eingesetzt, z. B. bei der Bestimmung von Iod, Chlor, Brom oder als Nachweis von Oxidationsmitteln.

Die Herstellung erfolgt aus hochreinem Natriumthiosulfat-Pentahydrat (Na₂S₂O₃ · 5 H₂O) und deionisiertem Wasser. Jede Charge wird exakt auf 1 mol/l eingestellt und streng analytisch geprüft. So wird höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit gewährleistet.

Produkteigenschaften

• Bezeichnung: Natriumthiosulfat-Maßlösung 1 M (mol/l)
• Summenformel: Na₂S₂O₃ · 5 H₂O
• CAS-Nummer: 10102-17-7 (Pentahydrat)
• Molare Masse (Pentahydrat): 248,18 g/mol
• Konzentration: 1 mol/l (1 M)
• Qualität: Maßlösung (Standardlösung für Titrationen)
• Form: Klare, farblose Flüssigkeit
• Verpackungseinheiten: z. B. 250 ml, 500 ml, 1 l

Qualitätsmerkmale

• Präzise eingestellte Maßlösung (1 M)
• Hergestellt aus hochreinem Natriumthiosulfat-Pentahydrat und deionisiertem Wasser
• Analytisch geprüft und dokumentiert
• Ideal für iodometrische Bestimmungen und Redox-Titrationen
• Abgefüllt in chemikalienbeständige Laborgebinde

Sicherheitshinweise

• Beim Umgang sind die Angaben im Sicherheitsdatenblatt (SDB) einzuhalten.
• Signalwort: Kein Signalwort erforderlich (in dieser Konzentration meist nicht kennzeichnungspflichtig)

Mögliche Hinweise:

• Kann bei unsachgemäßer Handhabung Haut- und Augenreizungen verursachen.
• Hygroskopisch, Gebinde stets gut verschlossen halten.

Rechtliche Lage beim Verkauf

• Einstufung nach CLP: In dieser Konzentration in der Regel nicht kennzeichnungspflichtig
• REACH: Registriert
• ChemVerbotsV (Deutschland): Keine Abgabebeschränkung – Verkauf an Privat- und Gewerbekunden erlaubt
• Transport: Kein Gefahrgut nach ADR

Hinweis

Natriumthiosulfat-Lösungen sind licht- und temperaturstabil, sollten jedoch kühl, in dicht verschlossenen Gebinden und lichtgeschützt gelagert werden. Bei längerem Lagern können sich durch Zersetzung geringe Mengen Schwefel abscheiden.